Das neue Gebäude mit auffälliger Fassade und Logos von Migros und Alnatura sorgt nicht nur für zusätzliche Belebung des Kreuzplatzes, sondern glänzt auch mit einer Verdoppelung der Verkaufsfläche. Der Name ist Programm – die als ‚Frischeboxen‘ angelegten Abteilungen und die Verwendung von hochwertigen Baumaterialien lassen eine authentische Markt-Atmosphäre aufkommen. An diesem zentralen Einkaufsort finden die Quartierbewohner frische Früchte und Gemüse, knusprige Steinofenbrote, erlesene Käsesorten sowie Fleisch– und Fischspezialitäten zur Selbstbedienung.
Thomas Pocher a revu les équilibres de son hyper urbain de Wattrelos. Il pousse moins la promo et davantage le frais pour améliorer la marge, sans trop dégrader le trafic.
Avec une zone marché pro, joyeuse et surtout pas intimidante.
Die urbane Eleganz der Umgebung wurde im Design des Marktes mit aufgenommen und zeigt sich auch in den verwendeten Materialien. Traditionelle Lampen, stilvolle Metallrahmen, Stuckelemente an den Wänden und Decken, Goldakzente an den Möbeln und ruhige Farben sorgen für ein elegantes Flair im Markt. Auch im Layout lassen sich ,Niemerszein‘-typische Elemente wiederfinden. Der Auftritt der Frische ist nun gleich am Anfang des Marktes platziert mit einer Obst- und Gemüse-Insel umgeben von einer Salat-, und Saftbar. Die ‚Spezialisten‘ hinter den hellen und großzügigen Bedientheken beraten die Besucher bei der Auswahl von erlesenen Produkten wie Käse, Salate, Wurst und Fleisch.
Um die Kunden mit der Renovierung des Marktes zu überraschen und den Frische-Fokus zu fördern, wurde die Anordnung der Abteilungen verändert. Die gesamten Frischeabteilungen und handwerklich hergestellten Produkte sind nun direkt am Eingang platziert. Dies verschafft dem Kunden gleich zu Beginn ein Marktgefühl in einem komplett neuen Ambiente. Beim „Look & Feel“ wurde auf die Umgebung und die Substanz des Gebäudes Rücksicht genommen und vermittelt eine angenehme, industrielle Atmosphäre. Unterstützt wird dies durch den individualisierten Markenauftritt und dem auffälligen Visual Marketing.
Ruth Toechterle, Managing Director lnterstore, über Trends im Ladenbau
Wie und wo sehen Sie den Ladenbau in der Zukunft?
Ich denke nicht, dass die Bedeutung des Ladenbaus in einer digitalen Zukunft abnimmt – im Gegenteil: Der Anspruch an den Ladenbau steigt, vom Design über die Ästhetik und die Qualität der Materialen, weil der Trend weg von Orten für Transaktionen hin zu Erlebnisdestinationen dies erfordert. Im Sinne des holistischen Kundenerlebnisses ändert sich auch der Anspruch des Handels hin zum Ladenbauer.
Gemeinsam mit der Familie Nüsken und Edeka Rhein/Ruhr entwickelt, handelt es sich beim Markt um den fünften Standort für Edeka Nüsken. Gleich am Eingang wird der Kunde von dem in Kesselform inszenierten Obst- und Gemüseangebot mit integrierter Salatbar von einem Marktplatz-Flair willkommen geheißen. Vorbei an der farbenreichen Süsswarenabteilung überzeugt die Fleisch-, Wurst- und Käse- abteilung mit einer beachtlichen Bedientheke, Selbstbedienungs-Theke mit edlem Mosaik-Muster und Deko-Decken aus Holzpaneelen. Sowohl die Produkte, als auch die verwendeten Materialien und die lokal angepasste Instore-Kommunikation zeigen, wofür der neue Markt von Edeka Nüsken steht: Natürlichkeit und Regionalität.
Selgros, als Teil der Transgourmet Central & Eastern Europe, ist mit 39 Filialen einer der führenden Cash-&-Carry-Anbieter in Deutschland und belegt auch in Polen, Rumänien und Russland eine Spitzenposition im Selbstbedienungsgroßhandel. Nun wurde auch der Markt in Feuerbach an die neusten Entwicklungen im Cash-&-Carry-Segment angepasst und das für Selgros typische Marktplatzkonzept mit Frischehäusern angewandt. Das Hauptaugenmerk lag auf einer klaren Struktur, sowie auf der Erhöhung der Frischekompetenz. Dabei integrierten wir in den Markt eine Fischabteilung, als Element aus dem Frischeparadies-Konzept, sowie ein in die Mall eingebautes Bistro.
Das Konzept für den Markt in Chemnitz, der in einem bestehenden Geschäft Einzug hielt, wurde von Interstore | Schweitzer in Anlehnung an den erfolgreichen Globus Markt in Rüsselsheim weiterentwickelt. Eines der Highlights ist die großflächige Gastronomie mit rund 260 Sitzplätzen im Eingangsbereich.
Auf dem Weg durch den Markt entdeckt der Kunde Frischeinseln mit regionalen Produkten, großformatige Produktionsfenster sowie neue Themenwelten mit einem abgestimmten Mix von Food- und Non-Food-Artikeln.